Als Testlauf für die erwartet schwierigen Partien um den Klassenerhalt haben die Grün-Weißen die erste Heimrunde gegen die beiden Titelaspiranten Freistadt und Vöcklabruck eingestuft. Doch schon der erste Satz gegen Meister Freistadt zeigte ein aggressives TuS-Team, bei dem Kapitän Stefan Winterleitner Freistadts Jean Andreolli ein ums andere Mal beim Block die Zähne ziehen konnte. So ging Satz eins überraschend an den TuS, im zweiten schlug Freistadt eiskalt zurück und ließ dem TuS nur 2 Punkte. „Da habe ich meine Linie beim Service etwas verlassen“, erklärt Angreifer Florian WInterleitner. Im dritten Satz sahen die Fans dann wieder kämpferische Grün-Weiße, bei denen in dieser Phase auch das Zuspiel von Laurenz Hübner besser zu funktionieren begann. Die 2:1 Satzführung im Rücken schien den TuS etwas zu hemmen. Eine kurze Schrecksekunde für den TuS als sich Michael Huemer Fistlberger am Boden wand, er konnte aber weiter spielen. Der Satz ging klar an Freistadt. Im Entscheidungssatz begann der TuS recht stark, nach der 4:1 Führung wechselten die Teams dann bei 4:6 für Freistadt das letzte Mal die Seiten. 2 schöne Blocks brachten den TuS heran und bei 10:9 den ersten Satzball, den Freistadt noch abwehren konnte. Den zweiten allerdings verwandelte der Kapitän zum umjubelten 3:2 Erfolg.
Gegen Vöcklabruck konnte der TuS nur die ersten beiden Sätze mithalten. Im zweiten konnte eine 9:7 Führung nicht genutzt werden, dann war die Luft draussen, ein 0:3 die Folge.
„Der Sieg gegen Freistadt kann noch unendlich wertvoll sein, wir dürfen uns aber nicht darauf ausruhen, bereits nächste Woche gegen Münzbach und Froschberg müssen wir wieder punkten“, git Christopher Ahrens die Marschroute vor.