TuS2 liegt auf Aufstiegskurs

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Nach 4 Siegen in Serie muss TuS2 in der 2. Bundesliga diesmal die erste Niederlage einstecken. Beim Comeback von Stefan Winterleitner, der 10 Monate nach seiner schweren Verletzung erstmal wieder Bundesliga Luft schnuppern durfte, zeigt sich das Team von Coach Günther Kastler trotz einiger angeschlagener Akteure mit Vöcklabruck2 auf Augenhöhe und muss sich schließlich knapp mit 2:3 geschlagen geben. Besser läuft es dann gegen Kufstein, nach Verlust des ersten Satzes und einigen Umstellungen gewinnen die Grün-Weißen schlussendlich klar mit 3:1, den letzten Satz sogar mit 11:0.

Vor der Weihnachtspause befindet sich TuS2 hinter Münzbach und vor Enns2 auf Rang2 der Tabelle, die nächste Runde am 22. Jänner hat es dann in sich, treffen doch genau diese Spitzenteams der 2. Bundesliga in Kremsmünster aufeinander.

TuS geht auf Abstiegsplatz in Weihnachtspause

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Viel vorgenommen hatten sich die Grün-Weißen nach dem ersten Sieg in der 1. Bundesliga in der Vorwoche gegen Schwanenstadt. Gegen die jeweils punktegleichen Teams aus Seekirchen und Urfahr sollte zumindest ein Sieg her. Gleich gegen Seekirchen begann der TuS wir aus der Pistole geschossen, der erste Satz mit 11:4 ins Kremstal. Dann allerdings besannen sich die Salzburger ihrer Stärken, im Angriff zeigten die Legionäre aus Deutschland in den Reihen des Gegners ihre Klasse und ließen dem TuS keine Chance mehr. Mit 1:3 ging das Spiel dann doch noch klar verloren. Gegen Urfahr dann ein Spiel auf Augenhöhe in dem die Grün-Weißen lange Zeit das spielbestimmende Team waren. Nach dem klaren Erfolg im ersten Satz vergeigt der TuS eine 7:3 Führung im zweiten, ehe der dritte dann wieder gewonnen werden konnte. „Wir haben dann verabsäumt den Sack zu zu machen, durch etliche vermeidbare Fehler sind wir unsicher geworden und haben nicht mehr zu unserem Spiel gefunden“, erklärt Kapitän Florian Winterleitner die unnötige 2:3 Niederlage.

Damit liegt der TuS 2 Punkte hinter Urfahr auf dem vorletzten Platz. „Mit einer vernünftige Rückrunde werden wir den Klassenerhalt schaffen“, ist Michael Huemer Fistlberger sicher. Allerdings wird sich der TuS vor allem mental stärker präsentieren müssen, sieht man doch während der gesamten Meisterschaft das gleiche Muster, nach Patzern braucht der TuS einfach zu lange um wieder in sein Spiel zu finden. Die Rückrunde beginnt gleich mit einem Heimspiel, am 15. Jänner sind Enns und Freistadt zu Gast in Kremsmünster.

TuS zieht im Faustballkrimi den Kürzeren

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Was für ein Spiel, das den Fans in der Kremsmünsterer Bezirkssporthalle leider vorenthalten wurde! Da führen die Grün-Weißen nach 2 Sätzen gegen die in der ersten Runde ungeschlagenen Grieskirchner schon mit 2:0 und müssen den 3. Satz mit 11:13 abgeben. Dann schleichen sich Unsicherheiten in das bis zu dem Zeitpunkt recht gefällige Spiel des TuS, der vierte Satz geht mit 7:11 an die Trattnachtaler. Der Entscheidungssatz ist dann nichts für schwache Nerven. Nach sehenswerten Ballwechseln geht Grieskirchen nach einem 3:4 Rückstand 6:4 in Führung, eine umstrittene Entscheidung bei 6:5 bringt den TuS außer Tritt, Grieskirchen zieht mit 9:5 und 10:7 davon. Die Grün-Weißen bäumen sich auf und haben bei 11:10 Matchball, der wiederum wird leichtfertig verschenkt. Damit gewinnt Grieskirchen wieder die Oberhand, den Satz mit 13:11 und das Spiel mit 3:2. Gegen Vöcklabruck haben beide Team keine Chance und verlieren klar. Damit bleibt Kremsmünster nach 4 Spielen sieglos, sollte aber durch die ansprechende Leistung Auftrieb für die nächsten Runden bekommen haben. „Vor allem Laurenz Hübner und Benedikt Sinnhuber haben heute geglänzt, wenn wir ein paar blöde Situationen vermeiden können sind wir auf einem guten Weg!, weiß Kapitän Florian Winterleitner.

TuS2 weiterhin ohne Niederlage

Zu Hause setzt das 2er Team des TuS seine Siegesserie fort. Gegen Grieskirchen2 und Freistadt2 kann das Betreuerduo Kastler/Neller im Gegensatz zur Vorwoche auf einen großen Kader zurückgreifen, neben dem gesundeten Nick König steht auch Klemens Kronsteiner zu Verfügung. Und der war gegen starke Freistädter bei 3:2 Erfolg auch nötig, „immerhin mussten wir den gesamten Kader einsetzen werden um die Mühlviertler zu biegen“, erklärt Kapitän Richard Schausberger. In der Tabelle belegt der TuS ungeschlagen zur Zeit Rang 2.