Schon beim Aufwärmen zum Auswärtsspiel gegen Drösing war der Wurm drinnen. So verletzte sich Kapitän Florian Winterleitner wieder einmal am Seitenband, konnte aber nach Tapebehandlung doch in der Starting Five beginnen. Bei 1:1 in Sätzen und 6:6 nach Punkten dann die wohl spielentscheidende Szene. Eine knappe Fehlentscheidung des heimischen Linienrichters, in der Faustballszene eine durchaus übliche Situation, wird durch den komplett überforderten Schiedsrichter Teny angeheizt, in dem er nach einer gelben Karte Anschuldigungen des aggressiv provozierenden Linienrichters Gehör schenkt und mit einer gelb-roten Karte gegen den TuS ahndet. Damit war für die dann zu viert spielenden Grün-Weißen Satz drei verloren, die erst gegen Mitte des vierten Satzes wieder komplett spielenden Kremstaler können den Satz noch drehen, gewinnen auch den fünften, eher sie im sechsten den Anstrengungen Tribut zollen mussten und aufgerieben durch unentwegte Beschimpfungen des Publikums mit 3:4 den Kürzeren zogen. „Gratulation an Drösing zum Erreichen der Meister Play-Off, schade um das Spiel, etliche gelbe und eine gelb-rote zeigen wohl, dass der Schiri das Spiel nicht unter Kontrolle hatte“, meint Coach Dietmar Winterleitner nach dem Spiel. Damit muss der TuS gemeinsam mit Urfahr, Bozen und Waldburg im Abstiegs-Play-Off um den Klassenerhalt kämpfen.
TuS2 wieder mit einem klaren Erfolg
Ganz souverän siegt TuS2 im Auswärtsspiel in Wolkersdorf gegen das Tabellenschlusslicht. Damit halten sich die Grün-Weißen mit 2 Punkten Rückstand zur Tabellenspitze im vorderen Tabellendrittel.