Nach tollem Kampf ins Abstiegs-Play-Off

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Schon beim Aufwärmen zum Auswärtsspiel gegen Drösing war der Wurm drinnen. So verletzte sich Kapitän Florian Winterleitner wieder einmal am Seitenband, konnte aber nach Tapebehandlung doch in der Starting Five beginnen. Bei 1:1 in Sätzen und 6:6 nach Punkten dann die wohl spielentscheidende Szene. Eine knappe Fehlentscheidung des heimischen Linienrichters, in der Faustballszene eine durchaus übliche Situation, wird durch den komplett überforderten Schiedsrichter Teny angeheizt, in dem er nach einer gelben Karte Anschuldigungen des aggressiv provozierenden Linienrichters Gehör schenkt und mit einer gelb-roten Karte gegen den TuS ahndet. Damit war für die dann zu viert spielenden Grün-Weißen Satz drei verloren, die erst gegen Mitte des vierten Satzes wieder komplett spielenden Kremstaler können den Satz noch drehen, gewinnen auch den fünften, eher sie im sechsten den Anstrengungen Tribut zollen mussten und aufgerieben durch unentwegte Beschimpfungen des Publikums mit 3:4 den Kürzeren zogen. „Gratulation an Drösing zum Erreichen der Meister Play-Off, schade um das Spiel, etliche gelbe und eine gelb-rote zeigen wohl, dass der Schiri das Spiel nicht unter Kontrolle hatte“, meint Coach Dietmar Winterleitner nach dem Spiel. Damit muss der TuS gemeinsam mit Urfahr, Bozen und Waldburg im Abstiegs-Play-Off um den Klassenerhalt kämpfen.

TuS2 wieder mit einem klaren Erfolg

Ganz souverän siegt TuS2 im Auswärtsspiel in Wolkersdorf gegen das Tabellenschlusslicht. Damit halten sich die Grün-Weißen mit 2 Punkten Rückstand zur Tabellenspitze im vorderen Tabellendrittel.

Windlotterie

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Bei äußerst windigen Bedingungen spielten die TuS-Damen die zweite Landesligarunde in Reichenthal. Im Spiel gegen Rohrbach konnten sich die Ladies in Grün-Weiß besser auf den Wind einstellen und 3:1 gewinnen. Gegen Reichenthal war die Luft etwas draußen, weshalb das Spiel 0:3 abgegeben wurde. Am 28.5. bestreiten die Kremstalerinnen ihre erste Heimrunde und freuen sich über zahlreiche Zuschauer ab 16 Uhr im Faustballzentrum Kremsmünster.

Blamable Leistung gegen Enns

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Erstmals in dieser Saison war Coach Dietmar Winterleitner richtig sauer. Beim 1:4 zu Hause gegen Enns stimmte bis auf wenige Dinge fast gar nichts. „Vor allem hat den Jungs das Feuer gefehlt, so dürfen wir zu Hause nicht auftreten“, ist der Coach sicher. Selbst die Zuseher meinten, dass einzig Stefan Winterleitner und Michael Huemer- Fistlberger Siegeswillen erkennen ließen. Entscheidend war der dritte Satz, bei einem Stand von 1:1 nach Sätzen und einem 7:5 Vorsprung lief beim TuS nichts mehr zusammen. Der Satz ging mit 11:8 verloren, einzig im fünften Satz noch ein kleines Aufflackern, nach 7:2 Rückstand kamen die Grün-Weißen noch auf 6:7 heran, dann war das Pulver verschossen. Nun warten im Mai noch 2 Auswärtsspiele, am Donnerstag müssen die Grün-Weißen zum noch ungeschlagenen Tabellenführer Grieskirchen, am Sonntag nach Drösing.

TuS2 gewinnt souverän

Mit einer abgeklärten Leistung holte TuS2 in der 2. Bundesliga den zweiten Erfolg. Gegen das junge Team von Freistadt2 war die Grün-Weiße Mischung aus Routine ergänzt mit den vier Nachwuchshoffnungen Dominik König, Felix Sinnhuber, Jonas Wöginger und Alexandro Cicak eine Nummer zu groß. Mit dem deutlichen 4:1 festigt TuS2 den Platz im Mittelfeld der Liga. Am Donnerstag ist Laakirchen in Kremsmünster zu Gast, ehe es am Sonntag nach Wolkersdorf geht.

Enns als nächster Prüfstein

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Nach dem Erfolg eggen Waldburg will der TuS auch gegen Enns punkten. Allerdings muss der TuS Laurenz Hübner vorgeben. „Das ist natürlich schade, damit gehen und Optionen verloren“, weiß Kapitän Florian Winterleitner. Trotzdem sei man nicht chancenlos, man müsse aber das vorhandene Potenzial nützen und forsch drauf los spielen. Die Begegnung findet am Samstag, 21. Mai ab 14:30 im Faustballzentrum Kremsmünster statt, danach spielt ab 17 Uhr TuS2 gegen Freistadt2.

Wichtiger Auswärtserfolg der Grün-Weißen

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Die guten Leistungen in den letzten beiden Spielen konnten nicht für Siege genutzt werden, in Waldburg sollte es aber klappen. Aktiv wie gewünscht startete das TuS-Team ohne den angeschlagenen Stefan Winterleitner und entschied den ersten Satz auch unterstützt durch viele Eigenfehler Waldburgs gleich mit 11: 3 für sich. „Wir wussten, dass wir nachlegen sollten, haben es aber nicht geschafft“, versucht Bernie Sinnhuber den Rückfall in Satz 2 zu erklären. Mit 2:11 ging der auch verloren, vor allem die Abwehr tat sich schwer mit den ungewöhnlichen Angriffen der Mühlviertler, im Service war der TuS zu harmlos. Daher auch keine Überraschung, dass bei 2:4 im dritten Satz Stefan Winterleitner den sich beim Service festgelaufenen Dani Kraus ersetzte, Laurenz Hübner auf die rechts vorne Position wechselte. 11: 5 ging der Satz dann auch an den TuS, im darauffolgenden Satz spielte sich der TuS rund um Florian Winterleitner, zu dem Zeitpunkt Alleinunterhalter im Angriff der Grün-Weißen, eine 10:7 Führung heraus, die schlussendlich in einem 11:9 Satzerfolg mündete. Ähnlich der fünfte Satz, bei 10:7 kam Waldburg wieder auf 10:9 heran, ehe Dani Kraus seinen großen Auftritt hatte. Er schnappte sich das Service und punktete eiskalt zum 11:9 und damit 4:1 Satzerfolg der Kremstaler. „Respekt vor Dani, ein toller Schlussauftritt für einen 19-jährigen“, war Michael Huemer-Fistlberger froh über den Erfolg.

Damit schieb sich der TuS zwischenzeitlich auf Rang 6 der Tabelle vor.

Am Samstag, 21.Mai gastiert ab 14:30 der TV Enns in Kremsmünster, danach trifft TuS2 im Duell der 2er Teams auf Freistadt2.

TuS2 ohne Chance

Mit einen 0:4 kehrte TuS2 vom Auswärtsspiel in Seekirchen nach Hause. „Diesmal haben wir im Angriff zwar recht gut dagegenhalten können, die Abwehr war ein wenig zu unkonstant“, berichtet Coach Günther Kastler. So sei es auch durch mehrere Umstellungen nicht gelungen die Abwehr zu festigen. Schade sei vor allem der Verlust des ersten Satzes mit 12:14 gewesen, „ab da war der Wurm drinnen“.