Recht gut präsentierte sich der TuS zu Beginn der Partie gegen Meister Vöcklabruck. Nachdem Satz eins nach starker Serviceleistung von Daniel Kraus gewonnen werden konnte, hatten die Grün-Weißen auch im dritten Satz die Chance auf einen Satzgewinn. „Dann waren die Vöcklabrucker einfach zu stark“, weiß Benedikt Sinnhuber, der bereits beim Aufwärmen zusehen musste, wie sein Bruder Felix nach einer Abwehraktion mit einer Schulterluxation von der Rettung ins Krankenhaus Kirchdorf gebracht werden musste. „Irgendwie mag uns diese Saison nicht, bereits die zweite schwerere Verletzung im den letzten paar Wochen“, beklagt Coach Dietmar Winterleitner den Ausfall, der nun seine Pläne für die restlichen beiden Runden überdenken muss. Zu Zeit liegen die Grün-Weißen am rettenden achten Rang der Tabelle, nächste Woche geht es nach Linz zu Froschberg, in der letzten Runde kommt Höhnhart ins Kremstal.
TuS2 mit zu wenigen Angreifern
„Da war mehr drinnen“, berichtet Jonas Wöginger nach der knappen 2:3 Niederlage gegen Waldburg in der 2. Bundesliga. Die ersten beiden Sätze dominierte die Neller-Fünf, ehe sich Walburg taktisch klug darauf begnügte „Alleinangreifer“ Stefan Zehetner zu beschäftigen. „Und nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Alex Cicak hatten wir keinen adäquaten Ersatzangreifer und konnten so kaum mehr punkten.“ So blieb es schlussendlich bei den beiden gewonnen Sätzen und einer 2:3 Niederlage für den TuS.