Gleich gegen Urfahr zeigte das diesmal von Stefan Wohlfahrt angeführte TuS-Team, dass es nicht widerstandslos als Verlierer vom Platz gehen wollte. Die neu formierte Rookie-Abwehr mit Laurenz Hübner und Michael Huemer Fistlberger entschärfte etliche Granaten des Urfahr-Brasilos Piermann, Florian Winterleitner verstand es mit seinem variablem Angriffsspiel die Linzer immer wieder zu düpieren. So ging der erste Satz auch gleich an den TuS, zur Überraschung der Zuseher stand auch Satz 2 auf Messers Schneide, den konnte Urfahr, das zur Einwechslung von Ex-Teamspieler Sigi Simon gezwungen wurde, in der Verlängerung für sich entscheiden. Nach einem klaren dritten Satz, in dem Urfahr den Ton angab, kämpften sich die Grün-Weißen zurück und glichen zum 2:2 aus. „Das war der unser bester Satz, da haben auch die Linzer recht gut gespielt“, gratulierte der verletzte Stefan Winterleitner von der Tribüne. Im Entscheidungssatz dann eine 4:0 Führung für den TuS. „Dann allerdings haben wir ein wenig Angst vor der Sensation bekommen“, so Coach Dietmar Winterleitner, der diesmal als Blocker einlaufen musste. Und wirklich war es alleine der mangelnden Routine des großteils jungen Teams zuzuschreiben, dass der Vorsprung nicht über die Runden gebracht wurde. „Aber aus solchen Spielen lernen die Jungs!“. Nach der Niederlage gegen Urfahr war gegen Freistadt die Luft draussen, ein klares 0:3 mit Teilerfolgen für die Kremstaler das Ergebnis. In der kommenden Woche dann die Heimpremiere am Samstag um 17:00 Uhr warten mit Grieskirchen und Enns zwei bisher ungeschlagene Teams.