Trotz einer katastrophalen kämpferischen Leistung kann der TuS bei der Heimrunde gegen Enns und Bozen einen Sieg vorweisen. Ohne Chance blieben die Grün-Weißen gegen Enns, bei der 0:3 Niederlage zeigt der TuS nur im letzten Satz seine Qualitäten, mit 14:15 ging dieser ganz knapp verloren. Damit musste ein Sieg gegen Bozen her, um die Ausgangsposition für das Erreichen der Top 6 Teams möglichst realistisch zu halten. Zu Beginn sah es nach einem klaren Sieg aus, gegen Ende jedoch ruhten sich einzelne Spieler scheinbar auf dem Vorsprung aus, der Satz blieb jedoch im Kremstal. Ab da paarten sich Unsicherheit, wenig Routine und vor allem Lethargie, Satz 2 ging klar an Bozen, im dritten hatte der TuS die Nase knapp vorne. Im vierten Satz stand der TuS mit 4:8 knapp vor dem Satzverlust ehe eine Rally von 4 Punkten im Gang und einem wunderschönen, ewig langen Ballwechsel mit positivem Ausgang für den TuS den Satz kippte und das Match mit 3:1 an die Grün-Weißen gehen ließ. Damit steht der TuS weiterhin in den Top 6 der Tabelle. „Wenn wir so spielen, haben wir in der Meister-Play-Off nichts zu suchen, wir werden kommende Woche anders auftreten“, grantelte auch TuS-Kapitän Florian Winterleitner, der zu den wenigen Aktivposten zählte, nach dem Spiel. Kommenden Sonntag muss der TuS nach Freistadt um gegen die Hausherren und Tabellennachbar Urfahr zu bestehen.