„Der Viertelfinalmodus ist zwar wahrscheinlich nicht gerecht, aber es haben sich bisher meist die favorisierten Teams durchgesetzt“, findet TuS-Coach Dietmar Winterleitner den Bundesliga Modus spannend. Zudem komme es darauf an, dass das Team auf den Punkt Höchstleistungen abrufen kann. Favoriten gibt es beim Viertelfinalschlager am Samstag, 10. Juni ab 17 Uhr in Kremsmünster zwischen Grieskirchen und dem TuS wohl keinen. Das letzte Spiel in Grieskirchen wurde von den Trattnachtalern beherrscht, das letzte Heimspiel am Feld war das Bundesliga-Finale in dem der TuS die Oberhand behielt. Beide Teams jedenfalls vertrauen auf mehrere Angreifer, bei den Grün-Weißen sind dies Florian Winterleitner und Routinier Klemens Kronsteiner. „Im Gegensatz dazu haben die anderen Bundesliga-Teams eine One-Man Show im Angriff!“ Welche Strategie besser ist, sei schwer zu beurteilen, „im letzten Jahr hatten meist die auf einen Angreifer fokussierten die Nase vorne.“ Die Qual der Wahl hat der TuS in der Abwehr, für die drei Positionen stehen gleich vier Anwärter zur Verfügung. Da komme es wohl drauf an, wer die Pfingstpause am besten zur Stabilisierung der eigenen Form nützen kann. Die Aufstellung wird jedenfalls erst am Donnerstag nach dem Abschlusstraining bekannt gegeben. Das zweite Viertelfinale, das in einem best-of-three Modus ausgespielt wird findet am Donnerstag in Grieskirchen statt, ein etwaiges drittes am Sonntag, 18. Juni um 11 Uhr in Kremsmünster.
Abstiegs-Derby als Vorspann
Vor dem ersten Viertelfinale sehen die Fans einen Leckerbissen der Abstiegs-Play-Off der 2. Bundesliga. Das Derby TuS2-Grünburg steht für Kampfgeist pur. Zudem heißt es für den Verlierer den Gang in die Relegation oder gar den Abstieg in die Landesliga antreten zu müssen. Für Spannung ist daher am Samstag, 10. Juni ab 14 Uhr gesorgt!