Die Mädls der 2. Bundesliga sind heute mit viel Motivation in Höhnhart angereist. Im 1. Spiel wartete Tabellenführer UFG Grieskirchen auf die TuS-Damen. Trotz hart umkämpften Spielzügen musste man sich 0:3 geschlagen geben. In der Pause tankten die TuS-Damen dann aber noch Energie für das Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn Höhnhart. Mit Kampfgeist und geschlossener Teamleistung konnte man ein 3:0 einfahren.
„Wir waren heute trotz teils schwieriger Platzbedingungen eine Einheit und das hat uns in den entscheidenden Spielzügen wesentlich geholfen.“, resümiert Andrea Stadlhuber den heutigen Spieltag.
TuS verliert Spiel und Spieler
Recht gut präsentierte sich der TuS zu Beginn der Partie gegen Meister Vöcklabruck. Nachdem Satz eins nach starker Serviceleistung von Daniel Kraus gewonnen werden konnte, hatten die Grün-Weißen auch im dritten Satz die Chance auf einen Satzgewinn. „Dann waren die Vöcklabrucker einfach zu stark“, weiß Benedikt Sinnhuber, der bereits beim Aufwärmen zusehen musste, wie sein Bruder Felix nach einer Abwehraktion mit einer Schulterluxation von der Rettung ins Krankenhaus Kirchdorf gebracht werden musste. „Irgendwie mag uns diese Saison nicht, bereits die zweite schwerere Verletzung im den letzten paar Wochen“, beklagt Coach Dietmar Winterleitner den Ausfall, der nun seine Pläne für die restlichen beiden Runden überdenken muss. Zu Zeit liegen die Grün-Weißen am rettenden achten Rang der Tabelle, nächste Woche geht es nach Linz zu Froschberg, in der letzten Runde kommt Höhnhart ins Kremstal.
TuS2 mit zu wenigen Angreifern
„Da war mehr drinnen“, berichtet Jonas Wöginger nach der knappen 2:3 Niederlage gegen Waldburg in der 2. Bundesliga. Die ersten beiden Sätze dominierte die Neller-Fünf, ehe sich Walburg taktisch klug darauf begnügte „Alleinangreifer“ Stefan Zehetner zu beschäftigen. „Und nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Alex Cicak hatten wir keinen adäquaten Ersatzangreifer und konnten so kaum mehr punkten.“ So blieb es schlussendlich bei den beiden gewonnen Sätzen und einer 2:3 Niederlage für den TuS.
Nichts zu holen für TuS-Damen
Bei der heutigen Runde im extrem windigen Arnreit setzte es zwei Niederlagen für die TuS-Damen Gegen die Gastgeberinnen konnte man zwar phasenweise gut mithalten, schlussendlich fehlte aber immer eine sichere Abwehr mehr hier, ein druckvolles Service mehr da. Mit einem 0:3 mussten sich die Kremsmünsterer Mädls geschlagen geben.
Im Spiel gegen Ulrichsberg variierte Coach Schausberger mit dem Kader, aber trotz verschiedener Aufstellungen gelang es auch hier den TuS-Damen nicht, mit dem Wind und den kompakt spielenden Ulrichsbergerinnen umzugehen. Ein 0:3 Spielstand war das Ergebnis.
„Den starken Wind waren wir nicht gewöhnt, aber davon dürfen wir uns einfach nächstes Mal nicht so irritieren lassen.“, sieht Kapitänin Judith Schausberger definitiv Luft nach oben.
Meisterschaftsfavoriten gefordert
Mit der besten Saisonleistung ringt der TuS in der 1. Bundesliga dem mit Brasilianischen Legionären gespickten Favoriten aus Linz-Urfahr zwei Sätze ab. Die über weite Strecken ebenbürtigen Grün-Weißen scheitern mit 2:4 nur knapp an den etwas konstanteren Linzern. „Diesmal hat nicht viel gefehlt, eindeutig ein Schritt nach vorne“, weiß auch Routinier Stefan Winterleitner. „Um einen Tick waren sie einfach besser.“
Am Sonntag geht´s gleich weiter mit dem Nachtragsspiel in Drösing, wo der TuS an die gezeigte Leistung anknüpfen will.
Klarer Sieg im Regen-Derby
Die TuS-Damen waren heute in der 2. Bundesliga bei den Nachbarinnen in Nußbach zu Gast. Im ersten Spiel gegen Traun/St. Martin schlichen sich vor allem in der Abwehr einige Fehler ein, weshalb man 0:2 zurück lag. Ein Wechsel brachte die Wende und so kämpften sich die Kremsmünsterinnen stark zurück – Ausgleich 2:2. Im letzten Satz konnte man dann jedoch eine 7:3 Führung nicht durchziehen und verlor das Spiel denkbar knapp 2:3 .
Im zweiten Spiel gegen Nußbach spielte vor allem Angreiferin Kathrin Wirth groß auf und punktete bei fast jedem Service. Nach zwei knappen Sätzen, die am Ende aber für den TuS ausgingen, konnte der letzte Satz souverän nach Hause gespielt werden – Endstand 3:0!
„Heute hatten wir eine saugeile Stimmung in beiden Spielen und unsere ganzen Trainings im Regen haben sich echt ausgezahlt“, resümiert Spielmacherin Kathrin Wirth.