Selina Pöcksteiner und Stefanie Neuwirth unterstützten die Paper Girls bei den U18 Staatsmeisterschaften in Seekirchen.Im Finale verloren sie knapp gegen die Staatsmeisterinnen aus Arnreit. Wir gratulieren den beiden zur Silbermedaille!
Die TuS-Faustballfamilie trauert um Jonny Gruber!
Der Meistertrainer von 1984 hat uns im Alter von 90 Jahren verlassen. Jonny hat nicht nur den Faustballsport in Kremsmünster geprägt, auch im ÖFBB war er unter anderem als U18-Teamtrainer tätig. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen, allen voran seinem Sohn Tassilo Gruber. Ruhe in Frieden!
Damen beenden Saison auf Rang 5
Mit einem 3:1 Sieg über Peilstein beendeten die TuS Damen eine, zumindest was die persönliche Leistung der Mädels angeht, durchwegs positive Saison. Leider konnte man aufgrund vieler verschiedener, auch Corona bedingter Ausfälle nur 2 von 7 Spielen mit 2 Angreifern bestreiten, was zu einigen vermeidbaren Niederlagen führte. „Trotzdem haben sich vor allem die jungen Mädels super weiterentwickelt und sind zu tragenden Rollen im Team geworden, was uns zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt.“, weiß Trainer Stefan Winterleitner.
Routine siegt über Jugend
Obwohl für die Grün-Weißen die Meisterschaft bereits gelaufen war, die Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga im kommenden Jahr war gesichert, wollte sich das Team rund um Kapitän Florian Winterleitner in der Abschlussrunde zu Hause gegen Seekirchen und Urfahr von seiner besten Seite zeigen. Ohne den verletzen Laurenz Hübner, statt ihm wie bereits in der Vorwoche Richie Schausberger im Abwehrzentrum entwickelte sich das Spiel gegen Urfahr zu einer Begegnung auf Augenhöhe. Nach 3 Sätzen stand es 2:1 in Sätzen für Urfahr, ehe sich im letzten Satz bei den Linzern Ex-TuS-Spieler und Trainer der Linzer Sigi Simon selbst einwechselte und für mehr Stabilität sorgte. „Das 3:1 für Urfahr geht in Ordnung, wir haben das Spiel lange Zeit offen gehalten“, so der 20-jährige Abwehrspieler Benedikt Sinnhuber, der seine erste Hallensaison im Einser-Team des TuS spielte. Gegen Seekirchen beherrschte der TuS den Gegner zu Beginn des Spieles klar, ehe Seekirchen durch Umstellungen im Angriff immer stärker wurde und einen 2:0 Rückstand in ein 3:2 drehen konnte. „Da haben wir vor den großen Namen bei Seekirchen wohl zu viel Respekt gezeigt“, spielt Michael Huemer -Fistlberger auf die Einwechslung des deutschen Ex-Weltmeisters Steve Schmutzler an. „In dieser Saison haben wir ganz klar gesehen, dass wir auf einigen Positionen zwar richtig viel Potenzial haben, aber in den entscheidenden Momenten oft die Erfahrung fehlt“, resümiert Coach Dietmar Winterleitner. So wäre bei den Grün-Weißen die zentrale Serviceposition vom erst 19-jährigen Daniel Kraus besetzt, der ebenfalls in seiner ersten Hallensaison beachtliche Leistungen zeigte, aber noch nicht die Beständigkeit eine Routiniers hätte. „Aber die Jugend ist auf unserer Seite“, weiß der Coach.
Wieder mit Stefan Zehetner und Stefan Winterleitner im Angriff belegt TuS2 nach einem Sieg gegen Laakirchen und einer Niederlage gegen Laa/Thaya Rang 3 in der 2. Bundesliga, der zum Aufstieg in die 1. Bundesliga berechtigt. „Gratulation, vor allem da unsere Abwehr außer mir durchwegs aus U18 Spielern besteht“, freut sich Oldie Haymo Valtiner, dass die Saison so stark beendet werden konnte.
TuS bleibt im Rennen
Durch zwei deutliche 3:0 Erfolge gegen Froschberg und Schwanenstadt halten die Grün-Weißen den Abstiegskampf offen. Dabei standen die Vorzeichen nicht besonders gut. Durch Verletzungen mussten die Grün-Weißen bereits vier verschiedene Mittelspieler einsetzen, der kurzfristig eingesprungene Richie Schausberger lieferte tolle Spiele im Abwehrzentrum und verstand sich auf Anhieb mit den ebenfalls fast fehlerlos agierenden Bernie Sinnhuber und Michael Huemer-Fistlberger. Bereits gegen Froschberg war ersichtlich, dass auch Florian Winterleitner und Daniel Kraus in Service und Angriff es schafften den Gegner ohne zu viel Risiko unter Druck zu setzen, so dass Froschberg seinerseits gezwungen war mehr Risiko zu gehen. „Da hatten wir in Satz 2 kurz Probleme, dann allerdings haben wir die Linzer wieder im Griff gehabt“, meint der diesmal als Co-Trainer eingesprungene verletzte Laurenz Hübner. Dasselbe Muster zeigte das zweite Spiel gegen Schwanenstadt, auch da führte eine recht abgebrühte Leistung des TuS zum klaren Sieg. „Endlich konnte wir wieder mal 2 Siege hintereinander feiern“, freut sich Kapitän Florian Winterleitner, der vor allem dem 19 -jährigen Daniel Kraus „zum besten Spiel seit er vor einem Jahr ins Grün-Weiße Einser-Team gekommen ist“ gratulierte.
Nächste Woche folgt der Abstiegs-Showdown gegen FBC Urfahr am Sonntag ab 11 Uhr in Kremsmünster. Für den TuS ist die Ausgangslage diesmal recht komfortabel, bei einem Sieg schafft das Einser-Team den Klassenerhalt aus eigener Kraft, bei eine Niederlage darf das Zweier-Team aus der 2. Bundesliga aufsteigen.