Mit Nullnummer in Weihnachtspause

Kein Erfolgserlebnis für die TuS-Faustballer bei der letzten Heimrunde vor Weihnachten. Nach einem glatten 0:3 gegen klar bessere Freistädter präsentierten sich die Grün-Weißen Jungs gegen Enns deutlich besser. In einem Spiel zweier harmloser Angriffsformationen dominierte der Kampfgeist. Nach einem 1: 1 Satzstand entwickelte sich der entscheidende dritte Satz zum Krimi. Nach einem 2:7 Rückstand ging der TuS mit 9:7 in Front, musste bei 9:10 einen Satzball abwehren ehe wieder 2 Satzbälle vom TuS nicht verwandelt wurden. Schlussendlich gelang Enns mit 14:12 der Satzgewinn. Im letzten Satz riskierten die Grün-Weißen mehr, einige Eigenfehler besiegelten das 1:3. „Den dritten Satz müssen wir gewinnen, dann gehört das Spiel uns“, meinte mit Laurenz Hübner auch der diesmal beste Grün-Weiße.

Nun macht die Bundesliga Pause bis Mitte Jänner, in der Rückrunde will das Winterleitner-Team nach nur 6 Punkten in der Hinrunde die angepeilten 8 Punkte erreichen.

Letzte Heimrunde vor Weihnachten

Am Samstag, 15.12. empfängt der TuS in der letzten Bundesliga-Runde im heurigen Jahr mit Compact Freistadt und TV Enns den zweit- und drittplatzierten der laufenden Meisterschaft. Die Grün-Weißen liegen zwar punktegleich mit Freistadt auf Rang 5 , trotzdem sieht sich das Heimteam als Außenseiter. „Enns haben wir zwar im Vorjahr 2 mal geschlagen, heuer scheinen die aber richtig gut drauf zu sein und Freistadt ist nur deshalb auf Rang 3, weil deren Star Andreolli wegen einer roten Karte gesperrt war“, erklärt Michael Huemer Fistlberger die Konstellation. Trotzdem wollen die Grün-Weißen die gute Leistung der Vorwoche wiederholen und die Favoriten ärgern. „Und wenn wir gut spielen ist auch ein Erfolg durchaus drinnen!“

Spielbeginn der Schlagerrunde ist um 17 Uhr in der Bezirkssporthalle Kremsmünster.

TuS revanchiert sich

Nach den zuletzt durchwachsenen Leistungen lassen die Grün-Weißen in Linz diesmal mit 2 Siegen aufhorchen. Gegen Nachzügler Laakirchen sieht man dem Winterleitner-Team seine Verunsicherung noch an, einem knappen Gewinn des ersten Satzes folgt ein stärkerer zweiter und der klare Verlust des dritten Satzes. „Im entscheidenden Moment waren wir dann zwar besser und haben den letzten Satz dann auch klar gewonnen, allerdings mit Angsthasenfaustball“, meint Angreifer Florian Winterleitner. Besser dann die zweite Begegnung gegen die Hausherren aus Linz-Urfahr. Von Beginn weg dominiert der TuS, plötzlich funktioniert das lange unsichere Service wie gewohnt, auch die Abwehr lässt mit sehenswerten Paraden die Linzer Angreifer verzweifeln. „Einzig im zweiten Satz hatten wir einen kurzen Einbruch, da haben wir uns durch eine Blockentscheidung aus der Ruhe bringen lassen und 4 Punkte in Folge kassiert“, so der wieder genesene Laurenz Hübner. Dann allerdings habe man sich wieder auf die  eigenen Qualitäten besonnen und die eigenen Angreifer mit präzisem Zuspiel wieder in Position gebracht. Auch der dritte Satz geht zu Recht an die Grün-Weißen, die sich mit den beiden Siegen auf Rang 5 der Tabelle vorschieben.

Kommenden Samstag, 15. Dezember bestreitet der TuS ab 17 Uhr sein letztes Heimspiel der Saison. Gegen Freistadt und die bisher groß aufspielenden Ennser ist der TuS zwar Außenseiter, „mit einer Leistung wie gegen Urfahr könnte aber was drinnen sein“, so Michael Huemer Fistlberger.

TuS will zurück auf die Siegerstraße

Nach der verunglückten Heimpremiere will der TuS am Sonntag, 9. Dezember ab 9:00 Uhr (!!!) in Linz wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden. „Einerseits ist Laurenz Hübner nach seiner Augen-OP wieder zurück im Kader, zweitens wissen meine Jungs, dass wir wieder anschreiben sollten“, vertraut Coach Dietmar Winterleitner auf den Siegeswillen seiner Crew. Zumindest 2 Punkte gegen die auf Augenhöhe agierenden Teams von Laakirchen und FBC Urfahr seine Pflicht um nicht in akute Abstiegsgefahr zu geraten. „Leider hatten wir das Pech, dass Freistadt Star Andreolli just gegen unsere Abstiegskonkurrenten Hirschbach und Urfahr gesperrt war und diese damit zu billigen Punkten kamen.“ Daher sei es umso wichtiger wieder die eigenen Stärken hervorzukehren.

Heimschlappe des TuS

Verunsichert durch den Ausfall von Laurenz Hübner startete das Grün-Weiße Team bei der Heimpremiere der 1. Bundesliga verhalten gegen Münzbach. Die ersten beiden Sätze waren eine klare Angelegenheit für die Mühlviertler, vor allem im Zuspiel war der TuS eine Klasse unterlegen. „Wir haben natürlich auch wenig Druck im Service gehabt, aber unser Chancen mit unkonsequentem Aufbau nicht nutzen können, “ meinte auch Reinhold Neller, der an der Linie unterstützte. Ab Mitte des dritten Satzes präsentierte sich der TuS ein wenig mutiger im Zuspiel, prompt folgte der Satzausgleich . Im Entscheidungssatz dann ein knappes 9:11  und damit ein 2:3  gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Münzbach. Mit der Niederlage im Kopf kämpfte der TuS zu Beginn gegen Froschberg mit seinem Selbstvertrauen und kam erst Mitte des zweiten Satzes nach einem 0:6 in Fahrt. Der letzte Satz war dann noch auf Messers Schneide, trotzdem verloren die Grün-Weißen verdient mit 0:3. „Wir sind einfach zur Zeit auf allen Positionen nicht ganz auf der Höhe und extrem verunsichert, daran sollten wir bis nächste Woche arbeiten“, meint auch TuS Coach Dietmar Winterleitner.

TuS2 souverän

Das zweier Team des TuS wiederum konnte beide Begegnungen gegen Ottensheim und Laa/Thaya ganz klar mit 3:0 gewinnen. „Hat Spaß gemacht heute, leider haben wir nun eineinhalb Monate Pause“, gefällt Abwehrspieler Benne Sinnhuber die lange Pause nicht.