Nach den zuletzt durchwachsenen Leistungen lassen die Grün-Weißen in Linz diesmal mit 2 Siegen aufhorchen. Gegen Nachzügler Laakirchen sieht man dem Winterleitner-Team seine Verunsicherung noch an, einem knappen Gewinn des ersten Satzes folgt ein stärkerer zweiter und der klare Verlust des dritten Satzes. „Im entscheidenden Moment waren wir dann zwar besser und haben den letzten Satz dann auch klar gewonnen, allerdings mit Angsthasenfaustball“, meint Angreifer Florian Winterleitner. Besser dann die zweite Begegnung gegen die Hausherren aus Linz-Urfahr. Von Beginn weg dominiert der TuS, plötzlich funktioniert das lange unsichere Service wie gewohnt, auch die Abwehr lässt mit sehenswerten Paraden die Linzer Angreifer verzweifeln. „Einzig im zweiten Satz hatten wir einen kurzen Einbruch, da haben wir uns durch eine Blockentscheidung aus der Ruhe bringen lassen und 4 Punkte in Folge kassiert“, so der wieder genesene Laurenz Hübner. Dann allerdings habe man sich wieder auf die eigenen Qualitäten besonnen und die eigenen Angreifer mit präzisem Zuspiel wieder in Position gebracht. Auch der dritte Satz geht zu Recht an die Grün-Weißen, die sich mit den beiden Siegen auf Rang 5 der Tabelle vorschieben.
Kommenden Samstag, 15. Dezember bestreitet der TuS ab 17 Uhr sein letztes Heimspiel der Saison. Gegen Freistadt und die bisher groß aufspielenden Ennser ist der TuS zwar Außenseiter, „mit einer Leistung wie gegen Urfahr könnte aber was drinnen sein“, so Michael Huemer Fistlberger.