Pflicht geschafft – TuS geht als 7. in die Winterpause

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Vor der eigenen Weihnachtsfeier stand für die TuS- Bundesliga-Faustballer noch die letzte Heimrunde vor der Weihnachtspause an. Gegen Tabellenschlusslicht Laa/Thaya zeigten sich die Grün-Weißen bis auf einzelne kurze Phasen recht souverän und ließen die zahlreichen Fans immer im Klaren, dass der Sieg nach Kremsmünster gehen muss. Aufbauend auf einer stabilen Defensive um Laurenz Hübner, Felix und Bernie Sinnhuber konnte das Duo Kraus/Winterleitner immer wieder punkten ein klarer 3:0 Erfolg war die Folge. „Das war unser Minimalziel, wir wollten auf alle Fälle diese 2 Punkte“, war für Felix Sinnhuber klar.

Im zweiten Spiel gegen UFG Grieskirchen zeigte sich ein komplett konträres Bild. Taten sich die Grieskirchner im Auftaktspiel gegen Laa/Thaya noch recht schwer, so spielten die Gäste gegen den TuS aus einem Guss und ließen den Hausherren keine Chance. „Grieskirchen war deutlich besser, da war heute nichts drinnen für uns“, gratulierte Jonas Wöginger, der zu seinem 18.Geburtstag sein Talent in der Abwehr der Kremstaler zeigen konnte.

Damit stehen die Grün-Weißen auf Rang 7 der Tabelle. „Damit sind wir zwar im Plansoll, aber nicht ganz glücklich. Gerne hätten wir gegen die Favoriten ein wenig mehr Zählbares herausgeholt. Das wollen wir in der Rückrunde nachholen“, gibt sich Kapitän Florian Winterleitner kämpferisch. Die Rückrunde startet für den TuS mit einer Auswärtsrunde am 21. Jänner in Seekirchen.

TuS stolpert über sich selbst

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„Wir präsentieren uns über weite Strecken recht gut und verabsäumen dann den Sack zu zu machen.“ Diese Aussage der TuS Fans spiegelt die Verfassung der Grün-Weißen wohl wieder. Im ersten Spiel der Heimrunde der 1. Bundesliga gegen Vöcklabruck kann der TuS dem Meisterschaftsfavoriten in vielen Phasen durchaus Paroli bieten, verliert schlussendlich aber mit 1:3. Das Spiel ließ für die Begegnung mit Enns auf mehr hoffen, allerdings startete der TuS gleich mit einem 1:6 Rückstand. Mit Fortdauer des Satzes bekam das Team von Kapitän Florian Winterleitner immer mehr Zugriff auf das Spiel, dominierte plötzlich und kam zu gleich 3 Satzbällen, die allesamt vergeben wurden. Der zweite Satz begann, wie der erste geendet hatte, Daniel Kraus punktete am Rückschlag, die Abwehr stand solide. Bei 9:4 und 10:7 für die Grün-Weißen schien der Satz gelaufen, allerdings reichten 3 Satzbälle wieder nicht für den Satzgewinn. Im dritten Satz war der TuS dann gebrochen und schlitterte in eine unnötige 0:3 Niederlage. „Sechs Satzbälle nicht zu nutzen, da müssen wir uns wohl selbst an der Nase nehmen“, weiß auch Laurenz Hübner. Und daran wird der TuS wohl arbeiten müssen, wurden doch auch in der Vorwoche klare Satzführungen noch zum Teil leichtfertig verschenkt. „Als positiv ist zu sehen, dass wir streckenweise auch mit Top-Teams mithalten können und in der Abwehr mit nun gleich 3 jungen, aber natürlich unroutinierten Spielern rotieren können“, sieht Benedikt Sinnhuber Potenzial für die Zukunft.

Nächste Woche geht es in Linz weiter, am Samstag ab 17 Uhr warten mit UKJ Froschberg und FBC Urfahr zwei schwierige Gegner auf die Kremstaler. (Foto ÖFBB/Erwin Pils)

Gespannt auf erste Heimrunde

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Nach dem vorwöchigen Erfolg gegen Grieskirchen schaut der TuS nun gespannt auf die erste Heimrunde der Saison. Gegner sind keine geringeren als Meisterschaftsfavorit Tigers Vöcklabruck und AWN TV Enns. Vor allem die Tigers haben in der ersten Runde mit zwei klaren Siegen ihre Titelambitionen demonstriert. Enns sieht sich als Ausrichter des Finales unter Zugzwang, zumindest Rang3 nach dem Grunddurchgang ist das Ziel, will man doch beim Heimfinale auch am Spielfeld einen Beitrag leisten. Ohne den verletzten Teamangreifer Gustav Gürtler scheinen die Ennser zwar nominell geschwächt, allerdings zeigte das Gürtler Team mit einem Sieg gegen Grieskirchen in der Vorwoche auf. Ein schweres Los also für die Grün-Weißen, die sich aber möglichst teuer verkaufen wollen. „Ein Sieg wäre schön“, meint auch Angreifer Daniel Kraus, der wieder die Serviceverantwortung übernehmen will. Anstelle von Routinier Stefan Winterleitner wird diesmal Jonas Wöginger die Abwehr verstärken, als Alternative zum leicht angeschlagenen Felix Sinnhuber.

Spielbeginn in der Bezirkssporthalle Kremsmünster am 2. Dezember ist 17 Uhr. (Foto: ÖFBB/Erwin Pils)