TuS im Viertelfinale

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Spannender könnt eine Meisterschaft kaum sein! Gleich 4 Teams hatten vor der letzten Runde zur 1. Faustball-Bundesliga noch die Chance sich für die Top 6 zu qualifizieren. Schlussendlich waren auch die Grün-Weißen unter den glücklichen Teams, vor allem der Sieg gegen Froschberg war nichts für schwache Nerven. Nach dem Gewinn des ersten Satzes lag der TuS im zweiten mit 5:10 im Rückstand, bevor eine Serie von 6 Punkten im Gang eine 11:10 Führung brachte. Der Satz ging mit 12:14 dennoch an die Linzer. Gebrochen schienen dadurch die Grün-Weißen, der nächste Satz ging klar an Froschberg. Ein Wechsel in der Abwehr, der erst 17 -jährigen Jonas Wöginger brachte neuen Schwung. Trotzdem hatte der TuS im vierten Satz das Thema Meister-Play-Off abgehakt, bei 4:9 schien der Sieg der Linzer eine klare Sache. Dann ein Lauf der Kremstaler, mit 12:10 rettete sich das Team um Kapitän Florian Winterleitner in einen Entscheidungssatz, der dann deutlich an den TuS ging. Damit war klar, ein Satz gegen die bereits als Herbstmeister feststehenden Vöcklabrucker sollte für den Einzug ins Viertelfinale genügen. Nach dem Gewinn des ersten Satzes waren alle Positionen besetzt, das 3:0 für den TuS nur noch Draufgabe. „Wir haben uns gegen Froschberg sensationell zurück gekämpft, daher stehen wir auch zu Recht unter den Top 6“, weiß Abwehrchef Laurenz Hübner, „Daniel Kraus hat in den entscheidenden Phasen richtig gut serviert!“. Zudem sei die Abwehr rund um Felix und Benedikt Sinnhuber sowie Jonas Wöginger immer stabiler geworden, und hat damit ihren Teil beigetragen zum Erfolg!

Nun gehen die Grün-Weißen in eine kurze Pause, ehe Ende November die Hallensaison beginnt!

TuS2 an der Tabellenspitze

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Mit zwei 3:2 Erfolgen gegen Enns und Bad Kreuzen setzt sich der TuS ab die Spitze der 2. Landesliga.“Super gekämpft, vor allem Alexandro Cicak hatte gegen Enns einen Lauf im Rückschlag“, war Alt-Sektionsleiter Klaus Hübner sen. begeistert.

Nun wird´s schwierig für den TuS

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Im für die Qualifikation für die Meistergruppe vorentscheidenden Spiel in Freistadt gegen Urfahr zogen die Grün-Weißen den Kürzeren. Die Legionärstruppe aus Linz engagierte kurzfristig für dieses entscheidende Spiel den Schweizer Ex-Europameister Cyrill Schreiber, konnte damit die eigenen Schwächen im Service kompensieren und gewann nach spannendem Spiel verdient mit 3:1. „Mit Cyrill war Urfahr im Angriff auf Augenhöhe, danach entschied die bessere Abwehr für Urfahr. Aus dieser Perspektive gesehen natürlich verdient. Wir waren einfach in der Abwehr zu fehleranfällig“, weiß Coach Dietmar Winterleitner, woran in den kommenden Trainings zu arbeiten ist. Gegen Freistadt hatten sowohl Urfahr als auch der Tus nichts zu bestellen, beide Partien endeten 3:0 für das Heimteam. Damit scheint der Gang ins Aufstiegs-Play-Off fast sicher, in der kommenden Heimrunde wollen sich die Kremstaler jedoch nochmals von ihrer besten Seite vor heimischen Publikum zeigen.

Grün-Weiße weiter im Rennen

Trotz einer katastrophalen kämpferischen Leistung kann der TuS bei der Heimrunde gegen Enns und Bozen einen Sieg vorweisen. Ohne Chance blieben die Grün-Weißen gegen Enns, bei der 0:3 Niederlage zeigt der TuS nur im letzten Satz seine Qualitäten, mit 14:15 ging dieser ganz knapp verloren. Damit musste ein Sieg gegen Bozen her, um die Ausgangsposition für das Erreichen der Top 6 Teams möglichst realistisch zu halten. Zu Beginn sah es nach einem klaren Sieg aus, gegen Ende jedoch ruhten sich einzelne Spieler scheinbar auf dem Vorsprung aus, der Satz blieb jedoch im Kremstal. Ab da paarten sich Unsicherheit, wenig Routine und vor allem Lethargie, Satz 2 ging klar an Bozen, im dritten hatte der TuS die Nase knapp vorne. Im vierten Satz stand der TuS mit 4:8 knapp vor dem Satzverlust ehe eine Rally von 4 Punkten im Gang und einem wunderschönen, ewig langen Ballwechsel mit positivem Ausgang für den TuS den Satz kippte und das Match mit 3:1 an die Grün-Weißen gehen ließ. Damit steht der TuS weiterhin in den Top 6 der Tabelle. „Wenn wir so spielen, haben wir in der Meister-Play-Off nichts zu suchen, wir werden kommende Woche anders auftreten“, grantelte auch TuS-Kapitän Florian Winterleitner, der zu den wenigen Aktivposten zählte, nach dem Spiel. Kommenden Sonntag muss der TuS nach Freistadt um gegen die Hausherren und Tabellennachbar Urfahr zu bestehen.

Erste Punkte zum Auftakt

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Gleich in der ersten Runde konnte das vor allem in der Abwehr verjüngte Team des TuS anschreiben. „Gegen Grieskirchen haben wir den ersten Satz benötigt um reinzufinden, Satz 2 und 3 waren aber echt gut“, berichtet Routinier Laurenz Hübner, der mit Felix Sinnhuber und Jonas Wöginger gleich zwei Debütanten in der ersten Bundesliga als Abwehrkollegen begrüßen durfte. Schlussendlich reichte es zwar nur zu einem Satzgewinn, unzufrieden war man im Lager der Kremstaler aber nur mit dem letzten Satz. Gegen die Hausherren aus Drösing begann der TuS verhalten, viele unerzwungene Fehler ergaben ein 7:11 im ersten Satz. Dann besann sich das Team um Angreifer Daniel Kraus seiner Stärken, entschied Satz 2 klar für sich, ehe sich im dritten Satz wieder der Fehlerteufel einschlich, der Satz aber trotzdem ins Kremstal ging, Damit war die Gegenwehr der Niederösterreicher gebrochen, ein 3:1 Erfolg für den TuS die Folge.

Kommende Woche sind in Kremsmünster TV Enns und der SSV Bozen zu Gast, Spielbeginn ist Samstag, 15 Uhr.