Diesmal durfte Richie Huemer am Block beginnen, wie immer kraftvoll und engagiert versuchte er gleich zu Beginn den Niederösterreichern „die Schneid´ abzukaufen“. Das gelang ganz gut, wohl auch weil Florian Winterleitner sein Service nach einem Durchhänger in der Vorwoche wieder gewohnt variantenreich gestaltete. Einzig im zweiten Satz ein kurzer Einbruch, Unkonzentriertheiten im Zuspiel, drei Servicefehler und in eine dieser Phase toll kämpfendes Laa-Team gestalteten den Satz ganz eng, zum Schluss hatte der TuS mit 12:10 jedoch die Nase vorne. Satz 3 wieder lebte von vermehrtem Risiko und einigen Eigenfehlern seitens Laa, hervorgerufen durch eine stabile Abwehrleistung von Michael Huemer Fistlberger, Stefan Wohlfahrt und Laurenz Hübner. Im zweiten Spiel begann der TuS wie aus der Pistole geschossen, 10:0 der Zwischen stand im ersten Satz. Auch im zweiten Satz sofort eine 6:0 Führung, vor allem Florian Winterleitner punktete nach Belieben. „In den ersten beiden Sätzen war beinahe jeder Angriff von Florian ein Punkt“, war auch sein verletzter Bruder Stefan, der gemeinsam mit seinem Leidensgenossen Christopher Ahrens von der Tribüne das Spiel analysierte, begeistert. Im dritten Satz kam Laakirchen dann auf, am klaren 3:0 Erfolg des TuS konnte das aber auch nichts mehr ändern. Nun steht der TuS auf Rang 3 der Tabelle, angesichts der vielen Ausfälle eine durchaus respektable Bilanz. Kommende Woche wird die Hinrunde in Linz mit den Begegnungen gegen Vöcklabruck und Froschberg abgeschlossen. „Wir werden uns diese Woche überlegen, wie wir die Aufstellungen in den nächsten Partien wählen, neben der Chance auf eine Final3 Teilnahme wollen wir unser Team in der 2. Bundesliga aber nicht noch mehr aushöhlen“, warten auf das Betreuerteam Winterleitner/Kastler interessante Diskussionen.