Verdient aber ganz knapp kann der TuS in der vierten Runde der 1. Faustball-Bundesliga erneut anschreiben. Gegen Enns beginnen die TuS-Jungs ganz schlecht, der erste Satz geht nach einer Eigenfehlerorgie ganz klar an Enns. Im zweiten Satz dann umgekehrte Vorzeichen, der TuS gewinnt mit 11:3 nach etlichen Servicefehlern der Ennser. Ab da entwickelt sich ein recht abwechslungsreiches Spiel, bei dem sich die Grün-Weißen vor allem beim Service und beim Zuspiel einen Tick besser präsentieren und schlussendlich im Entscheidungssatz dann deutlich mit 11:7 die Oberhand behalten. „Im letzten Satz waren wir eigentlich immer ein wenig vorne, einzig die Aufholjagd der Ennser von 7:4 auf Gleichstand war kritisch. Da haben meine Burschen aber tatsächlich Moral bewiesen und den Satz zugemacht“, ist Coach Dietmar Winterleitner von der Kampfkraft seines Teams angetan. Im zweiten Spiel gegen Vöcklabruck gibt es nichts zu holen, eine klares 0:3 ist die Folge. „Da haben wir im Service über weite Strecken durchaus mithalten können aber im Kollektiv dann unsere Chancen nicht nutzen können“, berichtet der Coach.
Kommende Woche muss der TuS nach Grieskirchen, gegen die Hausherren und Grieskirchen gab es in der Hinrunde für ersatzgeschwächte Kremstaler zwar viel Lob aber keine Punkte. Diesmal will sich der TuS mit einem Sieg weiter von den Abstiegsplätzen entfernen. Spielbeginn ist am Samstag, 14 Dezember um 18 Uhr.