„Damit haben wir nicht gerechnet“, ist Kapitän Stefan Winterleitner mit der Hinrunde der ersten Faustball-Bundesliga überaus zufrieden. „Zumindest die Platzierung ist genial, auch wenn wir gestehen müssen, dass wir einfach zu wenig stabil in unserer Performance sind“, so der Allrounder, der sich seit Beginn der Hallensaison auf den Angriff konzentriert. Und wirklich zeigt auch die letzte Runde vor Weihnachten Licht und Schatten beim TuS. Auf eine schlechte Leistung, die mit einer unnötigen Niederlage gegen Nachzügler Grieskirchen endete folgte eine durchaus ansehnliche Partie gegen Enns mit einem 3:1 Erfolg. Ganz klar waren in diesen Begegnungen auch die Defizite des TuS zu erkennen. So ist die umgebaute Abwehr in engen Situationen noch nicht stabil genug, ebenso zeigen sich im Service Licht und Schatten. Recht zufrieden ist man beim TuS andererseits mit Blockspiel, Rückschlag und auch Zuspiel. „Und da waren wir Enns deutlich überlegen“, so Winterleitner.
Sieg und Niederlage bringen den TuS nun auf Rang 3 der Tabelle. „Das erste Ziel war den Abstieg zu verhindern, das sollten wir geschafft haben“, meint Christopher Ahrens, nun gelte es sich neue Ziele zu setzen. So sei es an der Zeit über längere Strecken eine Top-Leistung abzurufen, „darauf müssen wir hinarbeiten, die Platzierung in der Endtabelle ist nebensächlich“, so der Abwehrspieler.
Nach einer kurzen Trainingspause, in der es gilt einzelne Blessuren auszukurieren, folgt am 20. Jänner dann der Auftakt zur Rückrunde.