Als Standortbestimmung sah man beim TuS die ersten Begegnungen der Faustball-Bundesliga. Gleich zu Beginn war der starke Aufsteiger Linz-Froschberg Gegner der Grün-Weißen. Bei Nieselregen in Linz kam der TuS zu Beginn besser ins Spiel, vor allem Florian Winterleitner glänzte mit einer tadellosen Serviceleistung. Unter Druck häuften sich im zweiten Satz die Fehler der Linzer, so konnte der TuS bald mit 2:0 an Sätzen vorlegen. Dann allerdings eine starke Phase des Aufsteigers, 4 Punkte Rückstand konnten die Kremstaler wettmachen, schlussendlich dann aber ein knappes 13:15 für Froschberg. Damit war das Pulver des Aufsteigers verschossen, aufbauend auf eine stabile Defensivleistung von Laurenz Hübner und Stefan Wohlfahrt spielte der TuS den Sieg souverän nach Hause. „Ein wichtiger Sieg als Basis für die Qualifikation für das Meister-Play-Off“, meinte auch Kapitän Stefan Winterleitner.
Am Sonntag warteten geänderte Rahmenbedingungen im regnerischen Freistadt auf den TuS. Als krasser Außenseiter beim Meister spielten die Grün-Weißen, diesmal mit Michael-Huemer Fistlberger in der Abwehr lange Zeit recht gut mit, hatten im dritten Satz auch 2 Satzbälle, schlussendlich jedoch waren die Hausherren zu stark und siegten verdient 4:0. „Irgendwie haben wir uns zu wenig zugetraut, der eine oder andere Satz wäre sicher drinnen gewesen“, ärgert sich Abwehrspieler Christopher Ahrens, dem man noch ein wenig die fehlende Spielpraxis anmerkte.
Damit hat der TuS das Plansoll erfüllt, am Samstag folgt das Auswärtsspiel gegen die Tigers aus Vöcklabruck.