Eine nach den ersten eineinhalb Sätzen nicht vorhersehbare 0:4 Klatsche setzte es für den TuS im ersten Heimspiel der Saison gegen den FBC Urfahr. Im ersten Satz sahen die Fans ein tolles Spiel der Grün-Weißen, die bis zum Satzende meist ein wenig in Front lagen. Dann zwei Flüchtigkeitsfehler, die dem Gegner ermöglichten den Satz doch noch für sich zu entscheiden und eine gelbe Karte für Wohlfahrt. „Unerzwungene Fehler, Mißverständnisse woran die Unsicherheit erkennbar ist, in der wir uns derzeit befinden“, so Kapitän Stefan Winterleitner. Nach dem knappen Satzverlust hielt das Winterleitner-Team noch bis zur Hälfte des zweiten Satzes mit, ehe Urfahr seiner Favoritenrolle gerecht wurde und das Spiel ganz klar nach Hause brachte.
Damit rutscht der TuS erstmals auf Rang 7 und damit auf einen Platz außerhalb des Meister-Play-Offs ab. Im letzten Spiel der Herbstsaison stehen sich nun in Kremsmünster mit den Hausherren und Grieskirchen zwei im Umbau befindliche Traditionsvereine gegenüber, von denen einer wohl den Gang ins Aufstiegs-Play-Off auf sich nehmen muss. „Wir werden alles tun, um uns noch unter die Top6 zu reihen, uns hilft nun ohnhin nur ein klarer Heimsieg“, weiß Stefan Wohlfahrt.
TuS2 wieder mit guter Leistung
„Dass wir mit Tobi Lugerbauer nur einen Angreifer aufbieten konnten hat uns den Sieg gegen Wels gekostet“, meint Richie Huemer nach der knappen 2:3 Niederlage des jüngsten Teams der 2. Bundesliga. Dabei hatten die TuS-Fohlen schon mit 2:0 geführt, ehe die Welser Lugerbauer vermehrt aus dem Spiel nahmen und damit das Spiel drehten. „Leider haben wir nur einmal komplett spielen können, unser zweiter Angreifer war beinahe die gesamte Saison beruflich und privat verhindert , sonst wäre wohl mehr drinnen gewesen“, bilanziert Huemer, der diesmal neben Lugerbauer vor allem auch Lino Filzmoser hervorstrich.