Obwohl für die Grün-Weißen die Meisterschaft bereits gelaufen war, die Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga im kommenden Jahr war gesichert, wollte sich das Team rund um Kapitän Florian Winterleitner in der Abschlussrunde zu Hause gegen Seekirchen und Urfahr von seiner besten Seite zeigen. Ohne den verletzen Laurenz Hübner, statt ihm wie bereits in der Vorwoche Richie Schausberger im Abwehrzentrum entwickelte sich das Spiel gegen Urfahr zu einer Begegnung auf Augenhöhe. Nach 3 Sätzen stand es 2:1 in Sätzen für Urfahr, ehe sich im letzten Satz bei den Linzern Ex-TuS-Spieler und Trainer der Linzer Sigi Simon selbst einwechselte und für mehr Stabilität sorgte. „Das 3:1 für Urfahr geht in Ordnung, wir haben das Spiel lange Zeit offen gehalten“, so der 20-jährige Abwehrspieler Benedikt Sinnhuber, der seine erste Hallensaison im Einser-Team des TuS spielte. Gegen Seekirchen beherrschte der TuS den Gegner zu Beginn des Spieles klar, ehe Seekirchen durch Umstellungen im Angriff immer stärker wurde und einen 2:0 Rückstand in ein 3:2 drehen konnte. „Da haben wir vor den großen Namen bei Seekirchen wohl zu viel Respekt gezeigt“, spielt Michael Huemer -Fistlberger auf die Einwechslung des deutschen Ex-Weltmeisters Steve Schmutzler an. „In dieser Saison haben wir ganz klar gesehen, dass wir auf einigen Positionen zwar richtig viel Potenzial haben, aber in den entscheidenden Momenten oft die Erfahrung fehlt“, resümiert Coach Dietmar Winterleitner. So wäre bei den Grün-Weißen die zentrale Serviceposition vom erst 19-jährigen Daniel Kraus besetzt, der ebenfalls in seiner ersten Hallensaison beachtliche Leistungen zeigte, aber noch nicht die Beständigkeit eine Routiniers hätte. „Aber die Jugend ist auf unserer Seite“, weiß der Coach.
Wieder mit Stefan Zehetner und Stefan Winterleitner im Angriff belegt TuS2 nach einem Sieg gegen Laakirchen und einer Niederlage gegen Laa/Thaya Rang 3 in der 2. Bundesliga, der zum Aufstieg in die 1. Bundesliga berechtigt. „Gratulation, vor allem da unsere Abwehr außer mir durchwegs aus U18 Spielern besteht“, freut sich Oldie Haymo Valtiner, dass die Saison so stark beendet werden konnte.