Start ins Ungewisse

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„Normalerweise wissen wir ziemlich genau wo wir am Ende landen wollen“, meint Coach Dietmar Winterleitner vor der am 1. und 2. Mai beginnenden Meisterschaft der 1. Bundesliga. Diesmal jedoch sei alles etwas anders. Einerseits, da die letzte reguläre Feld-Meisterschaft doch schon länger vorbei ist und auch in der Halle coronabedingt pausiert wurde, anderseits, weil aus dem TuS-Kader der 1. Bundesliga der letzten Meisterschaft gerade mal die Hälfte der Spieler übrig blieb. Angreifer Forian Winterleitner wird wieder zu sehen sein, diesmal als neuer Kapitän das Team auf´s Feld führen, in der Abwehr bleiben mit Michael Huemer-Fistlberger und Laurenz Hübner zwei altbekannte als Fixpunkte. Mit dem 18-jährigen Daniel Kraus, der im Angriff den verletzten Stefan Winterleitner ersetzen wird und dem 20-jährigen Abwehrspieler Benedikt Sinnhuber setzt der TuS auf seinen Eigenbau-Nachwuchs. Zudem wird Christopher Ahrens nach seiner Kreuzbandverletzung ins Team zurückkehren. „Natürlich müssen wir erst unsere Abstimmung finden, je früher das gelingt, desto besser wird am Ende die Platzierung sein.“ Als toller Erfolg wäre zu werten, wenn sich die neuformierten Grün-Weißen ins Viertelfinale spielen könnten, realistisch sei jedoch ein Platz im unteren Play-Off. „Und da kann natürlich alles passieren“, meint der Coach. Zu Beginn muss der TuS gleich zwei mal auswärts antreten, am Samstag sind die Grün-Weißen in Freistadt zu Gast und dort krasser Außenseiter, am Sonntag in Ottensheim wohl leichter Favorit.

TuS2 beginnt mit Heimspiel

Die Änderungen in der 1.Bundesliga haben auch Auswirkungen auf das Team der 2. Bundesliga, in dem die Routiniers Haymo Valtiner, Richie Schausberger und Stefan Zehetner gleich 5 Jugendspieler bundesligafit machen sollen. „Eine spannende Aufgabe, bei einem Vorbereitungsturnier haben sich die Jungs recht gut verkauft“, verrät Coach Günther Kastler. Zu Beginn begrüßt der TuS mit Laa/Thaya einen Aufstiegskandidaten am Sonntag ab 13 Uhr in Kremsmünster.

Franziskaner-Cup“ endet mit Sieg von Grieskirchen

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„Endlich wieder Faustball! Zwar abgesehen von einzelnen Zaungästen ohne Zuseher, aber dafür mit vollem Engagement läuteten die Bundesliga Teams aus Grieskirchen, Enns und Kremsmünster beim Franziskaner-Cup, einem Vorbereitungsturnier für die Anfang Mai beginnende Bundesliga Saison die Feldsaison ein. Die Überraschung lieferte dabei das junge Zweier-Team des TuS, das Grieskirchen in der Vorrunde bezwingen kann. Schlussendlich setzt sich dann aber doch Grieskirchen vor Enns durch und sichern sich den Siegespreis. „Wir haben einige Varianten ausprobiert, einige Stärken bereits gut eingesetzt aber doch auch einige Schwächen in den neu zusammengesetzten Teams lokalisiert. An denen gilt es in den kommenden beiden Wochen verstärkt zu arbeiten“, zieht Coach Dietmar Winterleitner Bilanz.

U18 – Österreichische Meisterschaften in Kremsmünster

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Nun hat es doch noch geklappt! Die besten 5 U18 Männer-Nachwuchsteams dürfen heuer trotz Corona den österreichischen Staatsmeister ermitteln. Am Samstag wird die Bezirkssporthalle Kremsmünster Schauplatz dieses hochklassigen Jugend-Events sein. „Leider dürfen aus bekannten Gründen keine Zuseher in die Halle, wir werden aber trotzdem versuchen eine würdige Veranstaltung zu organisieren“, verspricht Organisator Klaus Hübner jun. Sportlich seien Freistadt und Enns wohl als Favoriten zu bezeichnen, meint TuS Angreifer Daniel Kraus, gespannt sei er auf die Underdogs Grieskirchen und vor allem Drösing. „Wir werden versuchen uns teuer zu verkaufen, eine Medaille wär sicher schön!“

TuS im Pech – nun erwischt es auch die Damen

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Nach der schweren Verletzung von TuS-Kapitän Stefan Winterleitner bleibt auch das Frauen-Bundesligateam der Grün-Weißen vom Verletzungsteufel nicht verschont. Nach dem ersten Training nach der Trainingsfreigabe für Teams der 2. Bundesliga musste Zuspielerin Eva Schausberger mit einem Riss der Achillessehne im Welser Krankenhaus operiert werden. Ein herber Schlag für das junge Team, das nun ohne seine routinierte Abwehrallrounderin in die Feldsaison gehen muss. „Am Feld werde ich nicht mehr zur Verfügung stehen, mindestens 6 Monate werde ich wohl pausieren müssen“, meint Eva, der der TuS gute Besserung wünscht. Ziel sei es vielleicht in der Hallensaison wieder ins Training einzusteigen.

TuS schlägt sich tapfer

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Ohne den verletzten und für ein Jahr wohl zum Zuschauen verurteilten Stefan Winterleitner wollten sich die Herren des TuS Raiffeisen Kremsmünster in der Neuauflage des Schlagerspieles gegen Enns vor 2 Woche revanchieren. Der 18 jährige Daniel Kraus übernahm die vakante Position im Angriff, Florian Winterleitner den Block. Die Grün-Weißen schlugen sich recht passabel, gingen zwischenzeitlich mit 2:1 in Sätzen in Führung, ehe sich Enns dann doch noch knapp mit 4:2 durchsetzen konnte. „Trotzdem, das erste Mal in dieser Aufstellung, wir waren schon recht zufrieden für den Anfang“, resümierte Laurenz Hübner, der mit Michael Huemer Fistlberger und Bernie Sinnhuber die Abwehr bildete.