Nach einem schlechten Saisonbeginn mit gleich 4 Niederlagen in Folge scheint sich das Spiel der Grün-Weißen zu stabilisieren. In den vergangenen 4 Spielrunden konnten die Grün-Weißen immer punkten und liegen nun bereits auf Rang 6 der Tabelle. In der letzen Runde vor Weihnachten war der TuS auf Revanche gegen das Tabellenschlusslicht aus Münzbach aus, hatte man doch in der Hinrunde, geschwächt durch die Verletzung von Florian Winterleitner eine bittere 1:3 Niederlage einstecken müssen. Gegen die ihrerseits diesmal ersatzgeschwächten Mühlviertler ließ der TuS nichts anbrennen und fuhr einen ungefährdeten 3:0 Sieg ein. Christopher Ahrens: „Einen Satz sogar zu Null, das passiert ganz selten in der Bundesliga!“ Gegen Froschberg allerdings waren die Grün-Weißen um den Tick unkonzentrierter, etliche Chancen ließ der TuS durch unnötige Handfehler liegen und eine, wenn auch nicht in dieser Höhe verdiente 0:3 Niederlage war die bittere Konsequenz. „Nun bin ich froh, dass meine Jungs über Weihnachten Gelegenheit haben sich auszukurieren“, meint Coach Dietmar Winterleitner in Anspielung auf den Grippevirus, der doch einigen Spielern Probleme machte. „Die sollten aber bis zur nächsten Runde am 18. Jänner zu Hause kein Thema mehr sein“, blickt der Coach zuversichtlich auf das neue Jahr.
Damen feiern an der Tabellenspitze Weihnachten
Nach 3 Siegen und einem Unentschieden lachen die Grün-Weißen TuSsies von der Tabellenspitze der Bezirksliga „Ziel ist natürlich der Aufstieg in die Landesliga“, erklären die erfolgreichen Mädels. „Dazu müssen wir aber in den 3 schwierigen Partien gegen Laakirchen, Vöcklabruck und Schwanenstadt im nächsten Jahr unsere beste Leistung abrufen.“
Erfolgreiche Revanche gegen Grieskirchen
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kehren die Grün-Weißen Bundesliga-Faustballer von der Auswärtsrunde in Grieskirchen zurück in den Stiftsort. Einerseits sind Spieler und Trainer sauer über die verpasste Sensation eines Sieges gegen Freistadt, andererseits stolz über den klaren Erfolg gegen den Tabellennachbarn Grieskirchen.
Bereits im ersten Satz sehen die Zuseher ein aggressives TuS-Team, das eine 9:6 Führung in Satz 1 nicht nutzen kann. Geknickt haben die Grün-Weißen im zweiten Satz keine Chance, zur Mitte kommt Tobias Lugerbauer anstelle des noch nicht ganz gesunden Laurenz Hübner. Das zeigt ab dem dritten Satz Wirkung, der TuS kommt auf 1:2 in Sätzen heran, ehe sich gegen Mitte des vierten Satzes Ellbogenprobleme bei Freistadts Star Andriolli bemerkbar machen. Der geht ebenfalls an den TuS. Den Entscheidungssatz bestreitet Freistadt dann ohne ihren Hauptangreifer, gleich liegt der TuS auch mit 5:0 und 6:2 in Front. „Dann habt ihr ein wenig zurückgeschraubt, wart euch zu sicher“, erklären sich aufmerksame Grieskirchner Zuseher den darauf folgenden Abfall des TuS. Denn einem 8:5 Zwischenstand folgen ein 8:10 und 9:11 und damit eine vermeidbare Niederlage. „Unmöglich, so eine Partie dürfen wir eigentlich nicht aus der Hand geben“, kritisiert Coach Dietmar Winterleitner dann auch seine Angreifer sowie das Zuspiel seines Teams hart.
Und die Kritik zeigt Wirkung! Im zweiten Spiel des Tages zerlegt eine grantige TuS-Fünf die Hausherren aus Grieskirchen, Stefan und Florian WInterleitner zeigen im Angriff plötzlich die erwartete Durchschlagskraft und auch die Abwehr mit Michael Huemer-Fistlberger, Laurenz Hübner und Chistopher Ahrens lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Das deutliche 3:0 hält den TuS weiter fern von den Abstiegsplätzen.
Kommenden Woche findet für den TuS die letzte Runde vor Weihnachten in Linz statt (Samstag, 21.12, 17 Uhr Rennerschule). Gegen Froschberg und Münzbach wollen die Grün-Weißen die nächsten Punkte sammeln.
TuS2 mit knappem Erfolg gegen Kufstein
Mit einem 3:2 gegen Kufstein holt sich TuS2 den 2. Sieg in der 2. Bundesliga. Gegen Seekirchen gibt es nichts zu holen. Damit liegt der TuS zur Zeit auf Rang 8 der Tabelle. Nach der Weihnachtspause geht es für das 2er Team weiter am 25. Jänner.
TuS punktet erneut
Verdient aber ganz knapp kann der TuS in der vierten Runde der 1. Faustball-Bundesliga erneut anschreiben. Gegen Enns beginnen die TuS-Jungs ganz schlecht, der erste Satz geht nach einer Eigenfehlerorgie ganz klar an Enns. Im zweiten Satz dann umgekehrte Vorzeichen, der TuS gewinnt mit 11:3 nach etlichen Servicefehlern der Ennser. Ab da entwickelt sich ein recht abwechslungsreiches Spiel, bei dem sich die Grün-Weißen vor allem beim Service und beim Zuspiel einen Tick besser präsentieren und schlussendlich im Entscheidungssatz dann deutlich mit 11:7 die Oberhand behalten. „Im letzten Satz waren wir eigentlich immer ein wenig vorne, einzig die Aufholjagd der Ennser von 7:4 auf Gleichstand war kritisch. Da haben meine Burschen aber tatsächlich Moral bewiesen und den Satz zugemacht“, ist Coach Dietmar Winterleitner von der Kampfkraft seines Teams angetan. Im zweiten Spiel gegen Vöcklabruck gibt es nichts zu holen, eine klares 0:3 ist die Folge. „Da haben wir im Service über weite Strecken durchaus mithalten können aber im Kollektiv dann unsere Chancen nicht nutzen können“, berichtet der Coach.
Kommende Woche muss der TuS nach Grieskirchen, gegen die Hausherren und Grieskirchen gab es in der Hinrunde für ersatzgeschwächte Kremstaler zwar viel Lob aber keine Punkte. Diesmal will sich der TuS mit einem Sieg weiter von den Abstiegsplätzen entfernen. Spielbeginn ist am Samstag, 14 Dezember um 18 Uhr.
Erster Sieg spült TuS auf Rang 7
Nach vier Niederlagen in Folge wollte der TuS diesmal in Bestbesetzung mit einem Sieg gegen Schwanenstadt die Abstiegsplätze verlassen. Fokussiert und abschlussstark präsentierten sich die Grün-Weißen dann auch im ersten Satz, einem kurzen Einbruch im zweiten Satz folgte eine beeindruckende Serie zur klaren 2:0 Satzführung. Im dritten Durchgang konnte dann ein deutlicher 0:5 Rückstand nicht mehr kompensiert werden, mit 8:11 verkürzte Schwanenstadt auf 1:2. Der vierte Satz war auf beiden Seiten geprägt von der Angst verlieren zu können, schlussendlich setzte sich das Winterleitner Team aber verdient durch und jubelte über den ersten Sieg der laufenden Meisterschaft. Im zweiten Spiel gegen die durch den Schweizer Angriffsstar Cyrill Schreiber verstärkten Linzer aus Urfahr war nichts zu holen, einzelne tolle Aktionen waren zu wenig um die Linzer in ernste Schwierigkeiten zu bringen. „ich bin wirklich froh über den Erfolg gegen Schwanenstadt, wir haben den nach den recht guten Leistungen in den letzten Runden auch verdient, Glückwunsch an die Mannschaft“, ist Coach Dietmar Winterleitner erleichtert. „Nur gegen Urfahr haben wir ein wenig zu viel Respekt gezeigt, da wäre sicher mehr drinnen gewesen“; fordert er gleichzeitig auch ein forscheres Auftreten seines Teams. Damit zeigt sich die Tabelle erstmals mit einem TuS außerhalb der Abstiegszone auf Rang 7. Nächste Woche warten mit Meister Vöcklabruck und Enns weiter schwere Brocken, Rang 7 soll jedenfalls verteidigt werden.
TuS2 macht den Sack nicht zu
Ärgerlich die beiden Niederlagen des Zweier Teams des TuS gegen Grieskirchen2 und Ottensheim. Während sich im Spiel gegen Grieskirchen jeder Satz hauchdünn gegen die Grün-Weißen entschied (14:15/10:12/8:11) musste sich das Kastler Team nach klaren Satzerfolgen im ersten und dritten Durchgang gegen Ottensheim schlussendlich im fünften Satz geschlagen geben. „Kein Beinbruch, aber doch schade, dass wir am Ende keine Punkte mitnehmen durften“, schwört Kapitän Lugerbauer aber sein Tem aschon auf die nächsten Spiele in 2 Wochen ein.