In der letzten, für alle Teams unbedeutenden Runde der 1. Bundesliga musste der TuS improvisieren. „Leider haben uns Verletzungen und Grippe ein bisschen durcheinandergewirbelt“,so der erkrankte Coach Dietmar Winterleitner, der sich von Klaus Hübner vertreten lassen konnte. Weniger komfortabel hatten es die verletzten Stefan Winterleitner und Laurenz Hübner, beide mussten auch in dieser Runde durchbeißen, während sich Michael Huemer Fistlberger grippegeschwächt auf die Ersatzbank bemühte. „Leider war es nicht möglich aus unteren Ligen Spieler nachzuziehen, die waren allesamt ebenfalls im Einsatz.“ Trotzdem mühten sich die Grün-Weißen zu einem Satzgewinn gegen Freistadt, insgesamt war an diesem Tag nichts zu holen gegen die Hausherren und Enns. „Ich war aber recht zufrieden mit Florian Winterleitner und Christopher Ahrens, auch Ersatzmann Lugerbauer machte seine Sache auf der ungewohnten rechts-hinten Position anständig“, meinte „Neo“-Coach Hübner. Nun sei es aber gut für das Team, dass die Meisterschaft vorbei sei um sämtliche Verletzungen auskurieren zu können. Mit der Hallenmeisterschaft sei das Team nicht ganz zufrieden, einer eher schlechten ersten Hälfte vor Weihnachten folgten jedoch einige wirklich gute Spiele in der Rückrunde. „Auf denen wollen wir aufbauen, wenn es dann ab April wieder auf den Rasen geht“, meint auch Laurenz Hübner.
TuS2 bleibt auf Rang 5
Natürlich ohne Tobias Lugerbauer musste zwangsläufig TuS2 auskommen. Niederlagen gegen Grünburg und Aufsteiger Schwanenstadt änderten nichts an dem fünften Rang im Endklassement der 2. Bundesliga. „Nun gilt es, die zum Teil recht guten Leistungen unserer jungen Spieler zu konsoldieren um den einen oder anderen fit für das 1. Bundesliga-Team zu machen“, weist Coach Günther Kastler den Weg. Er sei jedoch hocherfreut, dass das Ziel Klassenerhalt mit Rang 5 so deutlich erreicht worden sei!