Richtungsweisende Begegnungen in Laakirchen

Auf der Hut sein muss das junge TuS-Team jedenfalls sowohl gegen die Hausherren als auch gegen Laa, immerhin haben die Niederösterreicher bereits die höher eingeschätzten Vöcklabrucker auf der Abschussliste.

  1. Bundesliga erneut mit Heimrunde

Am Sonntag möchte auch TuS2 seine Stärken zeigen, in Kremsmünster ist man ab 11 Uhr gegen das 2er Team aus Vöcklabruck Außenseiter während gegen Hirschbach eine Begegnung auf Augenhöhe erwartet wird.

 

Bei Heimrunde soll erster Sieg her!

Leicht jedenfalls wird es für die Grün-Weißen nicht werden, warten mit Grieskirchen und Enns doch zwei bisher ungeschlagene Teams. Während Grieskirchen für das junge TuS-Team wohl sehr routiniert erscheint, rechnet sich Winterleitner gegen Aufsteiger Enns doch Chancen aus. „Die Ennser sind ebenfalls eine ganz junge Truppe und daher auch nicht erfahrener als unsere Spieler.“ Auf alle Fälle wird im Training vermehrt Augenmerk auf eine konzentrierte Abwehr gelegt, „da müssen wir auch wenn es eng wird stabil sein!“

Als Vorspiel will TuS2 ab 15:00 Uhr mit ebenfalls veränderter Mannschaft in der 2. Bundesliga gegen Absteiger FSC Wels08 bestehen. „Eine erste Standortbestimmung für uns“, so Coach Kastler.

Rumpfteam schrammt am Sieg vorbei

Gleich gegen Urfahr zeigte das diesmal von Stefan Wohlfahrt angeführte TuS-Team, dass es nicht widerstandslos als Verlierer vom Platz gehen wollte. Die neu formierte Rookie-Abwehr mit Laurenz Hübner und Michael Huemer Fistlberger entschärfte etliche Granaten des Urfahr-Brasilos Piermann, Florian Winterleitner verstand es mit seinem variablem Angriffsspiel die Linzer immer wieder zu düpieren. So ging der erste Satz auch gleich an den TuS, zur Überraschung der Zuseher stand auch Satz 2 auf Messers Schneide, den konnte Urfahr, das zur Einwechslung von Ex-Teamspieler Sigi Simon gezwungen wurde, in der Verlängerung für sich entscheiden. Nach einem klaren dritten Satz, in dem Urfahr den Ton angab, kämpften sich die Grün-Weißen zurück und glichen zum 2:2 aus. „Das war der unser bester Satz, da haben auch die Linzer recht gut gespielt“, gratulierte der verletzte Stefan Winterleitner von der Tribüne. Im Entscheidungssatz dann eine 4:0 Führung für den TuS. „Dann allerdings haben wir ein wenig Angst vor der Sensation bekommen“, so Coach Dietmar Winterleitner, der diesmal als Blocker einlaufen musste. Und wirklich war es alleine der mangelnden Routine des großteils jungen Teams zuzuschreiben, dass der Vorsprung nicht über die Runden gebracht wurde. „Aber aus solchen Spielen lernen die Jungs!“. Nach der Niederlage gegen Urfahr war gegen Freistadt die Luft draussen, ein klares 0:3 mit Teilerfolgen für die Kremstaler das Ergebnis. In der kommenden Woche dann die Heimpremiere am Samstag um 17:00 Uhr warten mit Grieskirchen und Enns zwei bisher ungeschlagene Teams.

Gips – da war´s nur noch Einer!

Eine normale Zuspielübung im Training wurde Stefan Winterleitner zum Verhängnis. „Ich bin umgeknickt und hab mir dabei den Knochenansatz im Knöchel gebrochen – unerklärlich“, ist TuS-Kapitän Stefan Winterleitner sauer. Er fällt damit mindestens bis Ende Jänner aus. Jetzt wird´s knapp für die Bundesliga Teams der Kremstaler. „Keine Ahnung wie wir jetzt die Teams zusammensetzen sollen, wir haben großteils nur noch Rookies im Einsatz“, so Coach Dietmar Winterleitner. So bleibt aus dem Meisterteam vom Juni mit Stefan Wohlfahrt gerade noch 1 (!!!!) Spieler, der in der 1. Bundesliga spielt. „Jedenfalls spannend, bin neugierig ob wir nach dieser Verletzungsserie beide Teams in den Bundesligen halten können!“ Der Auftakt für das Rumpfteam erfolgt am Samstag um 17:00 gegen die Meisterschaftsfavoriten Freistadt und Urfahr in Freistadt.

Umbau des TuS-Teams geht weiter

Einzig Stefan Wohlfahrt bleibt übrig von der Abwehrkette des Feldmeisters, Stefan Winterleitner wird im Angriff benötigt, Christopher Ahrens ist verletzt. Damit bekommen die TuS-Youngsters Michael Huemer-Fistlberger und Laurenz Hübner die Chance sich im Grün-Weißen Top-Team zu profilieren. „Leicht wird´s gegen Freistadt und Urfahr nicht werden, allerdings eine gute Gelegenheit um dazuzulernen“, meint deren Coach. Im Angriff wird mit Stefan Winterleitner ein Abwehrspezialist seinen Bruder Florian unterstützen. „Auf unseren Positionen haben wir insgesamt ganz wenig Erfahrung in der 1. Bundesliga, trotzdem wollen wir den Klassenerhalt sichern“, freut sich Kapitän Winterleitner auf die neuen Herausforderungen mit dem verjüngten Team.